Qualität steht an erster Stelle!

Um gefahrlos ätherische Öle in jedem Alter nutzen zu können, ist es besonders wichtig bei der Qualität keine Kompromisse zu machen. Wusstest Du, dass der Körper bei Kontakt mit synthetischen Stoffe in "Alarmbereitschaft" geht? Deshalb reagieren so viele Menschen mit Kopfschmerzen auf Duftstoffe. Hier findest Du ein Video, wo ich (Anke Weber)  erkläre, warum ich mich für  dōTERRA Öle entschieden habe.

12 Minuten, die alles erklären als YouTube Video

Wovon hängt Qualität ab und wie funktioniert Qualitätsprüfung?



Die Qualität eines Öls wird von unterschiedlichen Faktoren bestimmt. Unter anderem von seinen chemischen Komponenten/Bestandteilen. 


Diese chemischen Bestandteile hängen von verschiedenen Umständen ab:

  • Anbaugebiet (geografische Region, Klima, Höhenlage)
  • Bodenbeschaffenheit inkl. Düngungsmethode (biologisch oder synthetisch )
  • Erntezeit und Erntemethode 
  • Herstellungsprozess/Auszugsprozess
  • Transport und Lagerung


Qualitätsprüfung im Bereich ätherische Öle beinhaltet folgendes:

  • Geruch, Farbe, Konsistenz
  • Brechungsindex, spezifisches Gewicht
  • Optische Drehung
  • Gaschromatographische Massenspektrometrie (GCMS)
  • Fourier-Transformations-Infrarot-Spektroskopie (FTIR)


Ätherische Öle sollten folgende Eigenschaften besitzen:



100% natürlich ohne synthetische Zusatzstoffe

Hervorragende Qualität

Sicher in der Anwendung

Wirkungsvoll

Hier erfährst Du etwas mehr über die verschiedenen Testverfahren.



Brechungsindex


Der Brechungsindex misst die Geschwindigkeit, mit der sich Licht durch ein Medium bewegt. Da sich Licht langsamer durch Wasser als durch Luft bewegt, erscheint der Gegenstand für uns als gebrochen.

Jedes ätherische Öl hat eine spezifische Brechzahl. Mit einem Brechzahlmesser kann der Brechungsindex eines ätherischen Öls gemessen werden. Der Brechungsindex ist für jede Verbindung konstant, und wird durch Unreinheiten oder Schadstoffe beeinflusst. Mit Hilfe des Brechungsindexes kann man z.B. feststellen, ob ein Öl oxidiert ist.



Optische Drehung


Bei der optischen Drehung wird die Drehung von polarisiertem Licht (= elektromagnetische Welle) durch einen chiralen Stoff gemessen. Ein chiraler Stoff ist ein Objekt mit einem Spiegelbild, das nicht deckungsgleich ist. Hände sind beispielsweise chiral. D.h. sie sehen zwar gleich aus, aber ein linker Fingerhandschuh passt nie auf eine rechte Hand und umgekehrt. Ein chirales Molekül und sein Spiegelbild werden als Enantiomere zusammengefasst. Getestet wird mit einem Polarimeter. Jedes Molekül besitzt ein elektrisches Feld, das mit dem Licht in Wechselwirkung tritt.

Je nachdem, wie sich die Moleküle unter diesem Licht ausrichten, erkennt man die Drehung. Und die ist genau Spiegelverkehrt auch von der Richtung. Bei synthetisch nachgebauten Stoffen, findet diese Drehung nicht statt. Also kann man mit diesem Testverfahren feststellen, ob der Stoff synthetisch ist oder aus der Natur kommt.



GCMS = Gaschromatografische Massenspektrometrie


GCMS ist ein äußert nützliches Verfahren zumTesten ätherischer Öle, zum identifizieren der chemischen Bestandteile. 

Zuerst wird ein ätherisches Öls mit einer Gaschromatographie in seine einzelnen Bestandteile getrennt. Dabei wird der Prozentanteil jedes Bestandteils berechnet. 

Mit der Identifizierung der Prozentanteile von chemischen Bestandteilen eines ätherischen Öls lässt sich seine Qualität ermitteln. Dann werden mit einem Spektrometer die Masse und Menge der einzelnen Bestandteile ermittelt. 

Darüber hinaus können GCMSs auch Zusätze ermitteln, die einem ätherischen Öl zugefügt wurden, ebenso wie z.B. Schwermetalle.



Fourier-Transformations-Infrarot-Spektroskopie 


FTIR wird ebenfalls zur Erkennung einzelner chemischer Bestandteile genutzt und dient der Bestätigung des GCMS Ergebnisses. Dabei wird in sogenannter Infrarot-Spektroskopie eine Probesubstanz infrarot bestrahlt. Manche der Infrarot-Strahlen werden von der Probe absorbiert, andere durchdringen die Probe. Ein Detektor misst das Absorptionsmuster, das die Probe erzeugt. Das Absorptionsmuster ist für jede Probe so einmalig wie

ein Fingerabdruck.



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