Ätherische Öle können eine wertvolle Unterstützung für das Wohlbefinden und die Balance im Leben sein. Auf dieser Website findest Du alles, was Du wissen musst, um ätherische Öle auszuwählen und sicher und wirksam anzuwenden.
Nahrungsergänzungsmittel mit hoher Bioverfügbarkeit können dazu beitragen, dass Du Deinen Nährstoffbedarf optimal decken kannst und somit Deine Gesundheit unterstützt.
Die Haut gilt als Spiegel der Seele. Wir sind davon überzeugt, dass die Natur uns alles bietet, was wir für eine gesunde und gepflegte Haut benötigen. Wir hoffen, dass Du unsere Hautpflegeprodukte genauso lieben wirst wie wir und dass sie Dir dabei helfen, Deine Haut zu pflegen und zu verwöhnen.
Bitte beachte, dass dies keine medizinische Beratung darstellt und keine Heilung versprochen wird. Wir empfehlen dringend, Dich von einem Heilpraktiker, Arzt oder einer anderen medizinischen Fachkraft beraten zu lassen, wenn Du gesundheitliche Beschwerden oder Fragen zu Deiner Gesundheit hast. Die Informationen auf unserer Website dienen lediglich als allgemeine Unterstützung und sollten nicht als Ersatz für professionelle medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung angesehen werden. Bevor Du Nahrungsergänzungsmittel einnimmst, solltest Du sicherstellen, dass sie für Dich geeignet sind und keine unerwünschten Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten oder Gesundheitsproblemen auftreten.
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Ätherische Öle sind flüchtige, duftende Substanzen, die in den Öldrüsen verschiedener Pflanzenteile gebildet werden.
Ätherische Öle dienen den Pflanzen zur Kommunikation untereinander. Sie können dazu beitragen, die Regeneration von Pflanzen nach Verletzungen zu fördern, sowie vor Witterungseinflüssen zu schützen. Sie werden auch von Pflanzen produziert, um Insekten anzulocken, um sie als Bestäuber zu nutzen und somit ihre Reproduktion und Vermehrung zu fördern, oder im Gegenteil, um sich vor Insekten zu schützen.
Diese reinen, hochkonzentrierten Pflanzenextrakte werden gewonnen durch Dampfdestillation (z. B. Blüten, Zweige, Blätter, Wurzeln, Harze), Kaltpressung (z. B. Zitrusfrüchte) oder CO2 Extraktion (z. B. Vanille).
Ein ätherisches Öl ist ca. 50-70 x stärker konzentriert als die Ursprungspflanze. 1Tropfen ätherisches Öl von Pfefferminze hat die Stärke von 28 Tassen Tee. Somit sind ätherische Öle sehr kostengünstig auf den Tropfen gerechnet.
Hier lernst Du die verschiedenen Anwendungsmöglich-keiten kennen.
Aromatische Anwendungen
Da ätherische Öle flüchtig sind, steigt der Duft aus der Flasche hoch in die Luft.
Das ist ein Kaltwasser Ultraschall-Vernebler, den man bis zur Markierungsmarke mit Wasser füllt und dann das ätherische Öl zufügt. Als Faustregel gilt 1 Tropfen ätherisches Öl pro 14 qm Raumgrösse.
Diese Methode empfehlen wir u.a. für Schulkinder. Dann können sie das Taschentuch bei Bedarf hervorholen und tief einatmen. Oder unter dem Kopfkissen haben und zum Einschlafen nutzen.
Achtung, nutze diese Version nur, wenn das ätherische Öl mit einem Trägeröl verdünnt ist. Dies dient dem Hautschutz.
Beim Einatmen gelangen die Moleküle der ätherischen Öle über den Riechnerv direkt in das Gehirn. Dabei gibt es zwei mögliche Transportwege, entweder über die Nase (orthonasal) oder über den Rachen (retronasal).
Wie eine „Autobahn“ verläuft der Riechnerv mittig in das Gehirn. Die Duftstoffe gelangen über die Nase bzw. den Riechnerv in bestimmte Teile des Gehirns: in das limbische System (dort werden Emotionen gespeichert und Endorphine ausgeschüttet), weiter über den Hypothalamus (ist für die Bildung von Hormonen und u.a. Dopamin zuständig) und die Hypophyse (Hormondrüse, die die Fortpflanzung, Wachstum und den Stoffwechsel reguliert) und Hippocampus (Kurzzeit- und Langzeitgedächtnisverarbeitung) bis zur Medulla oblongata (Sitz des Kontrollzentrums für Atmung, Kreislauf, Brechzentrum, Reflexzentrum für Nies-, Husten-, Schluck- und Saugreflex). Dies passiert in 0,2 Sekunden.
Durch das Vernebeln mit einem Diffuser ist die Wirkung gleichmäßig und anhaltend. Bei manchen Ölen reicht es, den Diffuser nur für kurze Zeit anzuschalten, z.B. für 10 Minuten je Stunde. Ich empfehle immer, mit nur einem Tropfen Öl anzufangen.
Bei der Anwendung eines Tropfen Öls verdünnt mit einem Trägeröl in die Handfläche geträufelt, haben wir die doppelte Wirkung über die Haut und die Nase. Gerade die Handflächen und die Fußsohlen sind wegen ihrer großen Poren und Schweissdrüsen besonders aufnahmefähig.
Topische Anwendung
Für die unverdünnte Anwendung eignen sich nur wenige Öle. Dazu gehören u.a. Lavendel und Helichrysum (Strohblume).
Die Verdünnung mit einem sogenannten fetten Trägeröl dient dem Hautschutz und als Depotwirkung in der Aufnahme über die Haut.
Besonders gut geeignet sind die Fuß- und die Handreflexzonen, sowie der Bauchnabel zur Unterstützung im Bauchbereich. Ebenso jede Hautpartie zur lokalen Unterstützung.
Bei grossflächiger Anwendung gilt folgende Verdünnungsregel im Wellnessbereich:
1% entspricht 2 Tropfen ätherischem Öl auf 10 ml Trägeröl.
Ätherische Öle durchdringen die verschiedenen Hautschichten und gelangen so innerhalb weniger Minuten ins Blut. Vom Blut werden sie durch den Körper transportiert und gelangen über die Atemwege, die Nieren und den Darm wieder zur Ausscheidung. Dieser Prozess ist unterschiedlich lang, je nach "Bauart" des ätherischen Öls und seiner chemischen Zusammensetzung.
Zitrusöle können die Haut lichtempfindlich werden lassen. Deshalb sollte man ca.12 - 48 -72 h nachdem man ein Zitrusöl (Zitrone, Limette, Grapefruit, Bergamotte, Mischungen, die Zitrusöle enthalten etc.) auf die Haut gegeben hat, diese Hautpartie nicht der Sonne aussetzen.
Falls ein Öl in die Augen kommt, oder die Haut reizt, nie mit Wasser spülen, sondern mit fettem Trägeröl den betroffenen Bereich spülen. Da ätherische Öle wasserabweisend, aber fettliebend sind, würde man durch das Spülen mit Wasser das ätherische Öle tiefer in das Gewebe drängen. Erst wenn das ätherische Öl mit dem Trägeröl eine Verbindung eingegangen ist, kann man danach das Auge mit Wasser spülen.
Ähnliches gilt, wenn man eine Hautreizung verursacht durch ein ätherisches Öl. Auch in diesem Fall erst das ätherische Öl mit einem Trägeröl binden, bevor man dann den Bereich mit Wasser spülen darf.
Ätherische Öle nie in die Augen, Ohren oder Nase träufeln.
Ätherische Öle mit Kindern vorsichtig anwenden und ganz besonders bei Pfefferminzöl darauf achten, dass es nie pur im Öberkörperbereich bei Kindern bis 6 Jahren angewendet wird. Ein Tropfen im Diffuser ist jedoch unbedenklich.
Folgende Öle können hautreizend wirken
und benötigen immer eine starke Verdünnung
mit einem Trägeröl: Cassia, Zimt, Nelke, Oregano, Thymian ct. Thymol, Wintergrün.
Innerliche Anwendung
Dies ist geeignet für die besondere Unterstützung des Halses in der kalten Jahreszeit für sanfte Öle wie z. B. Weihrauch, Lavendel oder Zitrone.
Viele ätherische Öle nehmen wir sowieso schon täglich mit unserer Nahrung auf, wenn wir frische Küchenkräuter verwenden. Ätherische Öle eignen sich zur Anwendung für Salatsossen oder zum kochen und backen. Siehe Wissenswertes für die innere Anwendung.
Ätherische Öle sind hervorragend geeignet, in Getränken zu sich zu nehmen. Entweder mit etwas Biohonig oder in Pflanzendrink zur Emulgation. Warm oder kalt geeignet. Ebenso in Drinks. Achtung: Ätherische Öle niemals aus Plastikgefässen trinken! Manche äÖ sind in der Lage Plastik zu zersetzen!
In bestimmten Situationen macht es Sinn, ätherische Öle als Kapseln oder Zäpfchen zu nutzen. Frage Deinen behandelnden Heilpraktiker oder Arzt dazu.
Babys und Kinder bis 6 Jahre sollten keine konzentrierten ätherischen Öle innerlich anwenden.
Zur inneren Anwendung kommen nur Öle, die als Nahrungsergänzungsmittel zugelassen sind.
Wenn ätherische Öle innerlich eingenommen werden, werden sie in der Regel vom Verdauungstrakt aufgenommen und dann ins Blut transportiert, wo sie über die Leber verstoffwechselt werden.
Die empfohlene Höchstmenge der inneren Einnahme sollte eingehalten werden.
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